06.24

Zwischen IT-Service und Motorradfahren: Dennis‘ Balance zwischen Beruf und Freizeit

Dennis war vorab skeptisch, ob die Tätigkeit als Consultant als Familienvater und Motorrad-Liebhaber der richtige Job für ihn sei. Nach den ersten Gesprächen mit nscon verflog diese Skepsis sofort.

job#story

Wie bist du zu nscon gekommen?

Ich war vorher bei einem Konzern mit über 100.000 Mitarbeitern weltweit und dort im IT Servicegeschäft. Da sich die strategische Ausrichtung stark verändert hat, war ich offen für Gespräche und kam in Kontakt mit nscon. Anfangs überwog Skepsis, ob das Projektgeschäft als Familienvater etwas für mich wäre, denn die bisherige Erfahrung als Consultant zeigte, dass man gut 40.000 Kilometer im Jahr fahren kann – die Flüge nicht mit eingerechnet. Dazu noch so eine „kleine“ Firma?
Nach den ersten Gesprächen ging es allerdings ganz schnell: Die Skepsis verflog durch die Gespräche mit den Kollegen und die Sympathie und das Bauchgefühl sagten: Unterschreiben! Das habe ich bis heute keine Sekunde bereut. Ich erlebe nun Wertschätzung und meine Meinung wird gehört und zählt, ich kann mitwirken und gestalten, etwas, was ich vorher vermisst habe.

 

Was machst du bei nscon und warum?

Ich bin einerseits Senior Network Consultant und auch CTO bei nscon. Den Schwerpunkt habe ich beim klassischen Routing  & Switching sowie im Datacenter, behalte mir aber immer Neugier für andere Bereiche bei. In der Rolle des CTO warten natürlich andere Aufgaben, da ist ein visionärer Blick nach Vorn gefragt und das strategische Denken. Beide Rollen bieten mir jeweils andere Aufgaben, was das Arbeiten abwechslungsreich macht – vor allem wenn man beim Kunden im Einsatz ist und gerade noch das dynamische Routing angepasst hat und im nächsten Moment ist Empathie gefragt und das Denken in ganz anderen Prozessen. Beim Kunden betreue ich mehrere Aufgabenfelder – von der tiefen Technik bis hin zur Optimierung von Prozessen und Abläufen oder Begleitung von Auditierungen.

Wo liegt deine private Leidenschaft? Was machst du in deiner Freizeit?

Vor Kurzem habe ich meine Begeisterung für Zweiräder entdeckt – Motorräder. Seitdem findet man mich in der Saison oft mit der Nase im Fahrtwind. Es ist ein guter Ausgleich zur Kopflastigen Arbeit, denn man lässt die Gedanken schweifen und genießt den Ausblick. Man entdeckt hier und da neue Dinge, lernt neue Menschen und Orte kennen. Ab und an zieht es mich noch zur Konsole, aber ich bin am liebsten draußen unterwegs: Gutes Essen und ein wenig Adrenalin sind eine tolle Kombi!

Was glaubst du: Was zeichnet die Menschen in unserem Unternehmen aus?

Für mich ganz klar ein familiäres Denken – hier gibt es keinen Ellenbogen sondern helfende Hände. Man möchte zusammen etwas erreichen und voranbringen, das schafft ein super Arbeitsklima. Man kann offen sprechen und mir wurde schon von Anfang an so viel Freundlichkeit vermittelt, das vermisst man woanders oft. Ein riesiger Aspekt ist Wertschätzung, ich habe immer das Gefühl, dass meine Arbeit einen Beitrag leistet und werde als Mensch mit Werten und Bedürfnissen wahrgenommen.

Wie kannst du die Leidenschaft für Beruf und Freizeit bei nscon vereinen?

Im Prinzip profitiert das eine vom anderen. Wenn man sich bei einer Tour mal verirren sollte, in eine Sackgasse oder andere Hindernisse, dann gebe ich nicht auf, sondern suche einen Alternativen Weg. Kreativ sein und Denken – Schritt für Schritt, nicht nur auf den Großen Berg schauen oder das Ende der Route, sondern auf die nächste Kurve, Kreuzung, jeden Schritt als nächstes gehen und wählen. Das erlaubt mir auch im Beruf bei komplexen Aufgaben oder zunächst ausweglosen Situationen einen Weg zu finden bzw. sich neu zu orientieren. Ich versuche in Lösungen zu denken und nicht in Problemen, das hat sich schon oft als vorteilhaft erwiesen und so konnte ich große Brocken in kleine Aufgaben aufteilen und lösen.

Wenn du einen Superhelden wählen könntest, der dein Arbeitsmotto bei nscon verkörpert, welcher wäre es und warum?

Im ersten Moment vermutlich total unpassend, aber: Deadpool.
Warum? Naja, er sagt ja selbst, er ist nicht super und doch irgendwie ein Held, nur eben kein klassischer Superheld. Ich finde das Motto gut, Superhelden verkörpern oft eine perfekte Fassade, aber wir sind alles Menschen mit positiven und negativen Zügen, da ist Deadpool einfach ehrlicher. Der Hang zur Satire trifft auf meinen (ich spreche fließend sarkastisch – ist das eine Stärke?) und letztlich sucht er aus jeder Situation eine Möglichkeit raus, auch wenn sie noch so ausweglos erscheint. Er plant seine nächsten Schritte und geht diese, schaut was dabei rauskommt. Hauptsache immer nach vorn. Das gefällt mir. Unkonventionell und neue Dinge probieren, andere Perspektiven einnehmen, immer fokussiert auf das Ziel.

Dennis Ermisch CTO / Senior Network Consultant

Hier gibt es keinen Ellenbogen sondern helfende Hände. Man möchte zusammen etwas erreichen und voranbringen, das schafft ein super Arbeitsklima.
Dennis Ermisch CTO / Senior Network Consultant